Nicht so schön hier?
«Welche Orte stören dich in der Stadt Luzern, wo findest du es unschön oder hässlich?» Mit dieser Frage wandte sich die IG Ästhetik im Sommer 2024 an die Luzerner Bevölkerung und forderte sie auf, Anträge zur Verschönerung der Stadt einzureichen. Die Initiantinnen Nicole Brugger und Agnes Murmann entwickelten daraufhin ortsspezifische Installationen, welche die Umgebung auf unerwartete Weise bereichern: Blumen wachsen nun da, wo sonst nichts gedeiht, veränderte Perspektiven eröffnen neue Aussichten – und das Stadtbild erhielt Farbe, Licht und frische Düfte.
Die Installationen regen dazu an, den öffentlichen Raum bewusster wahrzunehmen und neu zu entdecken. Die IG Ästhetik lädt ein zum Flanieren durch die Stadt und zum Dialog über den Raum, der uns allen gehört.
Vernissage
Sonntag, 27. April 2025, 16 Uhr (rund 90 Minuten)
Treffpunkt: Alfred Caffebar (Bleicherstrasse 1, Luzern)
Teilnahme kostenlos, Anmeldung obligatorisch
OSRI ist an der Vernissage dabei und kommentiert einige Stationen aus raumentwicklerischer Perspektive. Die IG Ästhetik ist Teil des diesjährigen Kulturprojekts der Albert Koechlin Stiftung.
Mario Stübi, OSRI AG